Markt Kirchzell Markt Kirchzell

Aus der Gemeinderatssitzung vom 14.11.2025

20.11.2025
Aus der Gemeinderatssitzung vom 14.11.2025

Bild Sitzungssaal

Bekanntgabe Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung am 17.10.2025

Die Firma ZuB mbH, Eppertshausen erhielt im Rahmen der Planung des Brückenneubaus an den Bucher Weg den Auftrag zur Durchführung einer ergänzenden Baugrunduntersuchung auf der St 2311 zum Brutto-Angebotspreis von 12.520,59 €.

Die Holderbach Bau GmbH, Buchen erhielt den Auftrag zur Durchführung der Erd-, Beton- und Maurerarbeiten im Rahmen des Neubaus einer Fahrzeughalle für die Feuerwehr Watterbach zum Bruttoangebotspreis i.H.v. 94.578,86 €.

Die RH Metallbau GmbH, Kleinwallstadt erhielt den Auftrag zur Durchführung der Metallbau-/Schlosserarbeiten im Rahmen des Neubaus einer Fahrzeughalle für die Feuerwehr Watterbach zum Bruttoangebotspreis i.H.v. 104.249,95 €.

Der Gemeinderat stimmte der Vergabe des Auftrags für den Einbau einer neuen Heizung in die Alte Schule Ottorfszell, Ernsttaler Straße 5 an die Firma Hackl, Amorbach zum Brutto-Angebotspreis i.H.v. 16.751,21 € nachträglich zu.

 

Forsteinrichtung

Die neue Forsteinrichtung ist nun fertiggestellt. Im Rahmen eines Waldbegangs mit dem Forstamt und dem Forsteinrichter am 18.10.2025 wurden dem Gemeinderat die Ergebnisse präsentiert. Sie sind in einem Abnahmeprotokoll sowie der Forstkarte zusammengefasst. Die Forsteinrichtung ist noch formell durch Gemeinderatsbeschluss abzunehmen.

Gemeinderat Rudi Frank fand die Forsteinrichtung in Ordnung und begrüßte sehr, dass diese vor Ort im Wald erläutert wurde. Gemeinderätin Brigitte Krug fand, dass die Forsteinrichtung super erklärt wurde. Die Ergebnisse sollten fürs Amtsblatt kurz zusammengefasst werden. Gemeinderat Joachim Kunz attestierte einen sehr gelungenen Waldbegang.

Der Gemeinderat nahm die vom Forsteinrichter Paul Gerlach erstellte neue Frosteinrichtung für den Gemeindewald ab.

 

Birken am Friedhof Kirchzell

Am 28.08.2025 hatte der Gemeinderat im Vorfeld der Sitzung einen Ortstermin durchgeführt. Im Rahmen der Sitzung wurde dann festgestellt, dass die Bäume immer mehr Totholz aufweisen, ein Ausschneiden der Bäume sich jedoch als schwierig und sehr teuer erwiesen dürfte. Es stand daher im Raum, z.B. jeden zweiten Baum zu entnehmen und durch eine Neupflanzung zu ersetzen. Das weitere Vorgehen sollte vom Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen beraten und festgelegt werden, um im Rahmen des Amtsblattes auch vorab die Öffentlichkeit über die geplante Maßnahme zu informieren und etwaige Rückmeldungen zu erhalten. Rückmeldungen seitens der Bevölkerung gingen jedoch keine ein. Der Gemeinderat hatte daraufhin am 19.09.2025 beschlossen, alle Birken am Friedhof Kirchzell im besagten Bereich zu fällen und durch Neupflanzungen zu ersetzen.

Am 17.10.2025 wurde der Gemeinderat darüber informiert, dass sich der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins kurz vor der Sitzung bei der Verwaltung gemeldet hatte. Im Rahmen eines weiteren Gesprächs hat der OGV mitgeteilt, dass die 12 Birken im Rahmen der 1.200-Jahr-Feier im Jahr 1971 gepflanzt worden seien und dass ein Entfernen nicht gewünscht werde. Vielmehr sollten die Birken gepflegt werden, was wirtschaftlicher sei. Zum Erhalt der Birken hatte der OGV eine Unterschriftenaktion gestartet. Die Durchführung der Pflegemaßnahmen durch den OGV sei auf Nachfrage nicht möglich. Die Unterschriftenlisten wurden am 06.11.2025 mit folgendem Begleitschreiben vorgelegt:

„243 Unterschriften für den Erhalt der gesunden Birken am Friedhof. Aufgrund der Veröffentlichung im Amtsblatt wurde die Aktion abgebrochen. Alle angesprochenen Personen dachten die Birken wären krank und müssen deshalb gefällt werden. Was ja nicht stimmt. Alle Birken sind gesund! Niemand kann verstehen warum gesunde Bäume gefällt werden sollen. Auch ein bestehender Beschluß kann noch einmal überdacht werden und man zeigt auch Größe anders zu entscheiden.“

Insoweit liegt nun die von Anfang an gewünschte Rückmeldung aus der Bevölkerung vor.

Entsprechend der vorliegenden Angebote würde ein Entfernen der Birken 4.444,65 € brutto kosten. Eine Neupflanzung von 12 Bäumen mit einer Höhe von 3 bis 3,5 m würde abhängig von der Baumart ca. 3.800 € kosten. Definitiv entfernt werden muss die erste Birke, da sie bereits Fäulnis aufweist.

Das Angebot zur Kronenpflege bei den 12 Bäumen schließt bei 3.570 €. Die Pflegemaßnahme wäre im Turnus von ein paar Jahren zu wiederholen, was bei einer Neupflanzung zunächst nicht der Fall wäre. Am Nachmittag des 14.11.2025 hat sich Gemeinderat Rudi Frank die Birken nochmals genauer angeschaut und hierbei bei 7 Bäumen teilweise sehr tiefe Löcher gefunden.

Hinsichtlich des Begleitschreibens des OGV ist zunächst festzustellen, dass zu keiner Zeit von kranken Bäumen ausgegangen wurde. Es ging stets um das notwendige Ausschneiden von (gesunden) Bäumen und den damit verbunden Aufwand. Festzustellen ist auch, dass nicht alle Bäume gesund sind, sondern ein Baum Fäulnis aufweist und entfernt werden muss. Mit der angesprochenen „Veröffentlichung im Amtsblatt“ ist der Bericht „Aus der Sitzung vom 17.10.2025“ im Amtsblatt vom 04.11.2025 gemeint. Hierzu ist klarzustellen, dass dieser Bericht ausweislich seitens Titels „Aus der Sitzung vom 17.10.2025“ den Sachstand zum Sitzungstag wiedergibt. Aus redaktionellen Gründen kann ein Sitzungsbericht oft erst zwei, drei Wochen später im nächstmöglichen Amtsblatt erscheinen, da dieser im Nachgang zur Sitzung erst verfasst und unter Beachtung des Redaktionsschlusses (1 Woche vor Erscheinungstermin des Amtsblatts) für das nächstmögliche Amtsblatt eingeplant werden muss. Unabhängig hiervon steht der Sitzungsbericht im Regelfall innerhalb weniger Tage bereits auf der gemeindlichen Homepage. Der besagte Bericht über die Sitzung vom 17.10.2025 wurde am 21.10.2025 auf der Homepage veröffentlicht.

Aus Sicht der Verwaltung ist durchaus die Möglichkeit gegeben, die Birken nochmals auszuschneiden. Im mittelfristigen Vergleich besteht jedoch voraussichtlich kein signifikanter Kostenunterschied zwischen Fällung der Birken und einer Kronenpflege. Berücksichtigen muss man jedoch auch, dass sich die Birken nach Aussage eines Forstsachverständigen bereits gegen Ende ihres Lebenszyklus (60-70 Jahre) befinden. Selbst wenn die Birken jetzt nochmal ausgeschnitten werden, kann es passieren, dass sie in absehbarer Zeit nach und nach Schäden aufweisen und dann trotzdem gefällt werden müssen. Ein gleichzeitiges Fällen aller Bäume hätte zudem den Vorteil, dass eine Neustrukturierung, z.B. auch mit etwas größeren Pflanzabständen, möglich wäre. Dies wäre wiederum nicht möglich, wenn die Bäume nunmehr nochmal ausgeschnitten werden und diese dann aufgrund von innerhalb der nächsten Jahre möglicherweise auftretenden Schäden nach und nach entfernt und jeweils durch eine Ersatzpflanzung ersetzt werden würden.

Gemeinderat Rudi Frank erläuterte die von ihm im Vorfeld der Sitzung gefertigten Fotos. Die Bäume seien angeschlagen. Angenommen man würde nur die erste Birke entfernen, müsste man in ein bis zwei Jahren damit rechnen, wieder tätig werden zu müssen. Besser sei es aus seiner Sicht, alle Bäume zu entfernen und einmal neu zu pflanzen. Damit sei die Sache erledigt. Die ersten 15 bis 20 Jahre habe man bezüglich Ausschneiden der Bäume Ruhe. Er fasste zusammen, dass die Bäume kaputt seien und entfernt werden müssten. Bürgermeister Stefan Schwab verwies in diesem Zusammenhang auf die Hainbuche in Breitenbuch, die auch zunächst ausgeschnitten wurde und 2 bis 3 Jahre später entfernt werden musste. Gemeinderat Josef Schäfer fand es unglücklich, dass kurz vor der Sitzung nochmal Fotos gemacht und herumgeschickt wurden. Er äußerte für beide Seiten Verständnis. Er fasste die bestehende Problematik insoweit zusammen, dass Totholz vorhanden sei, welches eine Gefahr darstelle. Als Lösung könne dieses Totholz entfernt werden. Die erste Birke müsse definitiv entfernt werden. Ob die gesamte Allee entfernt werden müsse, sei aus seiner Sicht fraglich. Er sprach sich dafür aus, die übrigen Birken zu erhalten. Die Gemeinde habe noch andere Bäume wie z.B. die Linden in der Schulstraße, bei denen er ebenfalls Handlungsbedarf sehe. Bürgermeister Stefan Schwab entgegnete, dass es sich bei der besagten Lindenallee um Hartholz und nicht wie bei den Birken um Weichholz handele. Die Linden stünden zudem erst 25 bis 30 Jahre und befänden sich insoweit noch nicht am Ende ihrer Lebenszeit. Bis vor Kurzem hätte er Gemeinderat Josef Schäfer noch Recht gegeben. Wenn man sich nun aber die aktuellen Fotos betrachte, wonach die Löcher ca. 20 cm in die Bäume hinein gehen, müssten die Bäume aus seiner Sicht entfernt werden. Gemeinderat Peter Schwab nahm Bezug auf die Lebensdauer der Birken und die Tatsache, dass bereits ein Baum kaputt sei. Er war der Meinung, dass weitere Bäume folgen werden. Der Beschluss des Gemeinderats, die Birken vollständig zu entfernen sollte daher aufrechterhalten bleiben. Die Fotos von Gemeinderat Rudi Frank bestätigten seiner Meinung nach nur seine Vermutung. Es gebe aus seiner Sicht nur eine Lösung: Alle Birken entfernen, ein sauberes Konzept entwickeln und eine neue Allee mit bereits größeren Bäumen pflanzen. Gemeinderat Joachim Kunz teilte mit, dass er vor Ort gewesen sei. Ein Teil der nunmehr dokumentierten Löcher habe er auch gesehen. Die Bäume müssten aufgrund der Löcher nicht direkt schlecht sein. Die Löcher ließen aber eine entsprechende Vermutung zu. Weiterhin würden die Bäume mit fortschreitendem Alter nicht besser werden. Zudem biete ein Rückschnitt zusätzliche Angriffsfläche. Die Gemeinde sollte nun eine gerade Linie ziehen. Er sprach sich dafür aus, alle Birken zu entfernen. Ortssprecher Sebastian Menger erklärte, dass er grundsätzlich für den Erhalt von Bäumen sei. Im eigenen Wald sei ihm jedoch kürzlich Totholz aufs Auto gefallen. Die Birken an diesem öffentlich zugänglichen Platz stehen zu lassen sei nicht verantwortlich. Gemeinderat Patrick Walter bemängelte ebenfalls die neuen Erkenntnisse direkt vor der Sitzung. Er sei hin- und hergerissen und fühle sich noch nicht entscheidungsreif. Aufgrund der Löcher tendiere er jedoch auch dazu, die Birken zu entfernen. 3. Bürgermeisterin Monika Arnheiter erklärte, dass sie die Angelegenheit ursprünglich angestoßen habe. Nach starkem Wind seien kürzlich erst wieder Äste auf dem Boden gelegen. Aus ihrer Sicht mache man Bäume nicht gerne weg, in diesem Fall sei es aber notwendig.

Der Gemeinderat beschloss bei einer Gegenstimme, den Beschluss vom 19.09.2025 aufrechtzuerhalten und beauftragte die Verwaltung, die Fällung der 12 Birken zu beauftragen.

 

Vereinsförderung

Der Gemeinderat beschloss, auch im Jahr 2025 die Vereinsförderung beizubehalten und gewährte den Ortsvereinen eine Förderung in Höhe von insgesamt 10.080,00 €.

 

Glasfaserausbau

Am 29.10.2025 fand eine Videokonferenz mit den neuen Ansprechpartnern der GlasfaserPlus sowie der Firma Euronet statt. Laut GlasfaserPlus sei der Ausbaubeginn in Kirchzell nach der Winterpause und somit im Frühjahr 2026 geplant. Ein Bauzeitenplan werde vorgelegt. Hinsichtlich des seit Monaten noch offenen Vertrages bzgl. der gemeindlichen Speedpipes in der Ortsdurchfahrt hat die GlasfaserPlus zugesagt, die ausstehende Rückmeldung bzgl. der Änderungswünsche rechtzeitig vorzulegen, damit der Vertrag in der nichtöffentlichen Sitzung vom 14.11.2025 zur Beschlussfassung vorgelegt werden kann. Bis zum Fristende für die Sitzungseinladung ging jedoch trotz nochmaliger Nachfrage nichts ein. Mit E-Mail vom 11.11.2025 hat der Markt Kirchzell gegenüber der GlasfaserPlus sein Bedauern über die nicht fristgerechte Vorlage ausgedrückt und mitgeteilt, dass die nächste Gemeinderatssitzung am 12.12.2025 stattfindet und dass die GlasfaserPlus bitte sicherstellen soll, dass die Unterlagen bis spätestens 05.12.2025 übersendet wurden.

Unabhängig hiervon wurde dem Markt Kirchzell mit Bescheid vom 28.11.2023 eine Beratungsförderung i.H.v. 50.000 € für die Umsetzung der Gigabit-Richtlinie gewährt. Die Gigabit-Richtlinie des Bundes regelt, wie Kommunen in unterversorgten Gebieten förderfähige Glasfasernetze aufbauen können. In Bayern wird diese Förderung durch die bayerische Gigabitförderung (BayGibitR) kofinanziert, sodass Bund und Land sich die Kosten teilen. Konkret wäre hiermit ein gemeinwirtschaftlicher Glasfaserausbau in den Ortsteilen möglich.

In Abstimmung mit dem beauftragten Büro IK-T wurde am 28.10.2025 der Verlängerungsantrag gestellt. Nach einer Markterkundung Anfang 2026 soll auf deren Grundlage bis zum 15.09.2026 der Förderantrag für einen gemeinwirtschaftlichen Glasfaserausbau der Ortsteile gestellt werden. Nach entsprechender Bewilligung erfolgt eine Ausschreibung und Vergabe an einen Netzbetreiber. Dieser hat dann nach Abschluss des Kooperationsvertrages voraussichtlich 48 Monate Zeit, das Projekt umzusetzen. Die aktuellen Förderquoten lauten wie folgt:

Bund: bis zu 50 % der zuwendungsfähigen Kosten

Land Bayern: bis zu 40 % (Kofinanzierung)

Gemeinde: mindestens 10 % Eigenanteil

Gemeinderat Peter Schwab bat die Verwaltung, alles Mögliche zu tun, um eine Glasfaserversorgung der Ortsteile herzustellen. Der ländliche Bereich werde immer mehr abgehängt. Ein Glasfaseranschluss sei z.B. auch eine Chance für Homeoffice. Ohne Glasfasernetz würden die Ortsteile ansonsten aussterben. Gemeinderat Patrick Walter schloss sich den Ausführungen von Gemeinderat Peter Schwab an. Er plädierte dafür, sich nicht nur auf die Gigabit-Richtlinie zu berufen. Es gebe auch andere Förderverfahren wie das Lückenschlussverfahren. Auch dieses sollte man im Auge behalten und entsprechend Gas geben.

Feuerwehrhaus Watterbach

Die mit der Erd-/Beton-/Maurerarbeiten beauftragte Firma Holderbach hat mitgeteilt, dass sie im Februar 2026 mit den Arbeiten beginnen und diese plangemäß bis Ende März 2026 beenden möchte.

 

Hundetoilette Ottorfszell

Die Hundetoilette am Hochbehälter Ottorfszell wird mangels Nutzung in den Talweg versetzt.

 

Windkraft

Die Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes hat in der Sitzung vom 06.10.2025 die Änderung des Regionalplans der Region Bayerischer Untermain betreffend die Ausweisung von Windvorranggebieten beschlossen. Die „Bürgerinitiative Breitenbuch/Dörnbach“ hat mit angeführt, dass es Abweichungen bei den Angaben zur Windhöffigkeit gäbe. In der Sitzung vom 25.07.2025 hat der Markt Kirchzell das REW Untermain mit der fachlichen Vorplanung des besagten Vorranggebietes für Windkraft und der Erstellung einer ersten Grobplanung beauftragt. Im Rahmen dieses Planungsprojektes wird auch die Windhöffigkeit überprüft werden.

 

Geschwindigkeitsmessung Schulstraße

Bei der Sitzung des Elternbeirats des Kindergartens Anfang Oktober war die Verkehrssituation im Bereich der Schule/Kindergarten eines der Themen. So wurden Wünsche hinsichtlich der Neumarkierung von Fußgängerüberwegen sowie des Zurückschneidens von Hecken, die in die Fahrbahn ragen angesprochen. Des Weiteren wurde der Wunsch vorgetragen, im Bereich der Schule/Kindergarten Tempo 30 auszuweisen. Die Verwaltung wird zunächst das Geschwindigkeitsmessgerät aufstellen lassen, um das tatsächliche Fahrverhalten zu ermitteln.

Gemeinderat Frederic Sennert stellte fest, dass an der besagten Stelle selbst 30 km/h zu schnell seien. Falls man trotzdem ein Tempolimit ausweisen sollte, sollte dieses auf die Schul-/Kindergartenzeit von 7.00 bis 16.00 Uhr begrenzt werden. Erst mal eine Geschwindigkeitsmessung zu machen fand er gut.

 

Biotopkartierung

Gemeinderat Frederic Sennert nahm Bezug auf die Biotopkartierung und teilte mit, dass die Besitzer angeschrieben worden seien. Er sei angesprochen worden, was die Biotopkartierung genau bedeute. Die notwendigen Infos an die Besitzer seien nicht ausreichend rübergebracht worden. Er regte an, hierzu etwas zu veröffentlichen. Gemeinderat Peter Schwab kritisierte die Biotopkartierung als eine Form von Enteignung. Gemeinderat Rudi Frank stellte fest, dass die ganze Biotopkartierung nicht gut gelaufen sei. Die Kartierer seien ohne die Eigentümer zu fragen, einfach auf Grundstücke gegangen und hätten kartiert. Er selbst dürfe baulich nichts mehr erweitern. Es handele sich seiner Meinung nach um eine stille Enteignung. Gemeinderat Josef Schäfer stellte fest, dass es sich bei der Biotopkartierung um ein typisches Beispiel handele, wie Verwaltung nicht sein sollte. Es sei über die Köpfe der Leute hinweg entschieden worden. Bürgermeister Stefan Schwab fasste zusammen, dass auch die Gemeinde den Leuten keine weiteren Informationen geben könne. Er verwies auf das Schreiben und die darin enthaltenen Kontaktdaten. Etwaige inhaltliche Auskünfte seien individuell von Grundstück zu Grundstück verschieden zu sehen.

 

Friedhof Kirchzell

3. Bürgermeisterin Monika Arnheiter informierte darüber, dass auf dem Friedhof Kirchzell wohl Tiere herumlaufen würden. Gemeinderat Josef Schäfer stellte fest, dass man diesbezüglich kaum Möglichkeiten habe etwas zu machen, da es sich um befriedeten Bezirk handele.

 

Wasserrinne Alte Hauptstraße

3. Bürgermeisterin Monika Arnheiter bat darum, den Bewuchs in der Wasserrinne der alten Hauptstraße zu entfernen.

Kategorien: Gemeinderat Kirchzell

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